Im Rahmen des Plattform-Partnertreffens eine herzliche Verabschiedung von Harry Tischhauser.

„Machs guet Harry!“ Bei diesem herzlichen Treffen ging es vor allem um den Abschied von Harry Tischhauser. Er war 2016 Mitbegründer von MeineRaumluft in der Schweiz und baute diese innerhalb von sechs Jahren zu einer landesweit bekannten Marke und anerkannten Themenplattform auf. Seit Mitte 2022 steht er der Plattform als Mentor und Impulsgeber zur Verfügung.

Für dein Engagement, Professionalität und Freundschaft ein großes Danke Harry – von allen offiziellen Plattform-Partnern sowie dem Team und Netzwerk von MeineRaumluft in DACH.

Herzliche Glückwünsche und ein Blick nach vorne mit den anwesenden Plattformpartnern:
Oliver Zimmermann, Condair Group AG :: Pascal Kaufmann, Camfil AG :: Rony Riedo, Belimo Automation Ag ::  Michael Schlunegger, Lunge Zürich :: Werner Adler, Condair Group AG :: Roger Weber, Bundesamt für Gesundheit BAG, Benoît Sicre (Hochschule Luzern), Alfred Freitag (SVLW), sowie Peter Skala, MeineRaumluft DACH und unserem Gast Christoph Strahm, Zehnder AG.

 

Seit vielen Jahren arbeitet die unabhängige Plattform MeineRaumluft.at mit Experten aus Forschung & Wirtschaft zusammen, um auf gesunde Innenraumluft hinzuweisen.  
Über 90 % unserer Zeit verbringen wir in Räumen, das sind mehr als 20 Stunden pro Tag. Im Durchschnitt macht ein erwachsener Mensch dabei 20.000 Atemzüge täglich. Leider werden vor allem in der Phase des Hausbauens auch Fehlentscheidungen getroffen, die Betroffene oft ein Leben lang mit Unwohlsein bis hin zu Krankheitssymptomen begleiten.
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New Work ist in aller Munde. Der Ausbruch der Pandemie machte deutlich, dass der Mensch und sein Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen. 

Die Arbeitswelt verändert sich rasend, „New Work“ ist der Megatrend. Flexibilität, Freiheit und Vernetzung sind die Schlagworte, eine gesunde Raumluft ein unterschätzter Produktivitätsfaktor. Weiterlesen

Die EU-Umweltagentur EEA vergleicht die Luftqualität von 323 Städten in 29 Ländern. Feinstaub ist immer noch ein unterschätzter Einflußfaktor auf die Gesundheit, außen wie innen.

Die European Environment Agency EEA bestätigt 127 der getesteten Städte eine gute, 123 eine moderate und 73 eine schlechte Luftqualität. Als Referenz bezog man sich auf die durchschnittliche Luftbelastung mit Feinstaub (PM2,5) aus 2019 und 2020. Eine gute Bewertung bekam eine Stadt, welche unter den empfohlenen Wert der Weltgesundheitsorganisation WHO lag – bei Langzeitbelastung keine Überschreitung von 10 Mikrogramm Feinstaub (PM2,5) je Kubikmeter.

Die interaktive Landkarte der EEA finden Sie hier.

Die meisten Europäer leiden an Luftverschmutzung

Grundsätzlich hat sich die Luftqualität in Europa im Laufe des letzten Jahrzehnts verbessert, zurückzuführen auch auf die Emissionsverringerungen in Verkehr und Energieversorgung. Insbesondere an Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahes Ozon in der Luft leiden viele Menschen im urbanen Raum. Die EEA weist darauf hin, dass Feinstaub der schädlichste Schadstoff in der Außenluft bleibt. Hitze führt durch „Flimmern“ der Luft zu höheren Feinstaubwerten, Ozon ist in langen Hitzephasen am höchsten.

Feinstaub im Innenbereich oft höher

Feinstaub im Außenbereich verursacht durch den Menschen entsteht vorwiegend durch Verkehr, Industrie, Kraftwerke und Hausbrand. Durch offene und undichte Fenster wandert dieser nach Innen. Im Innenbereich wiederum kann sich die Feinstaubkonzentration, einerseits durch Zigaretten- und Kerzenrauch, Duftstäbchen, Bürogeräten, etc., deutlich erhöhen und andererseits auch durch falsche, qualitativ minderwertige oder unregelmäßig getauschte Filter in Staubsaugern, Luftreinigern sowie Klima- und Lüftungsanlagen.

„Die Feinstaubgehalte sind drinnen oft höher als draußen“, betont Dr. Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner, da der Mensch 90 Prozent seiner Zeit in geschlossenen Räumen verbringt, habe die schlechte Luft im Inneren eine größere gesundheitliche Relevanz“.

Feinstaub reizt und schädigt die Lunge. Allergiker und Asthmatiker reagieren nach dem Einatmen der Partikel besonders sensibel. Überdies erhöht der Staub auch das Risiko für Infarkte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Um die Feinstaubfracht zu verringern, empfiehlt Fuchsig, regelmäßig zu lüften und den Boden feucht zu wischen und auf eine optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent zu achten – Staub nimmt Feuchtigkeit an, wird schwer und sinkt zu Boden. Bei Hitze wiederum ist Feuchte über 40% schnell schwül, das Schwitzen wird weniger effektiv, der Schweiß rinnt. Es ist also ein schwieriger Grat zu gehen, für den man ein Thermohygrometer zur Orientierung braucht.

Das Leiden für Pollenallergiker begann heuer bereits im Jänner – die nächste Welle ist soeben im Anmarsch.

MeineRaumluft gibt mit Beginn des Frühjahres den nächsten Pollenalarm. Sie warnt vor steigenden Belastungen für Gesundheit sowie Volkswirtschaft und gibt Tipps zur Vorbeugung für Betroffene. Weiterlesen

Die besten Einsendungen des Luftsprung Schulwettbewerbs 2021

Wir möchten allen Teilnehmen des Luftsprung Schulwettbewerbs 2021 an dieser Stelle nochmals herzlich danken. Jeder Beitrag war ein Kunstwerk. So viel Kreativität hatten wir nicht erwartet. Weiterlesen